Katastrophenschutz

Die Einheiten des Katastrophenschutzes rücken immer dann aus, wenn die Kräfte des Regelrettungsdienstes und der Feuerwehr nicht mehr ausreichen, um der Bevölkerung nach einem Schadensereignis zu helfen. Unsere Helferinnen und Helfer können auf verschiedenst Situationen reagieren und sind mit dem nötigen Material und Wissen ausgerüstet, schnellstmöglich breitgestreute Hilfe leisten zu können. 

Der Katastrophenschutz obliegt in Deutschland den Ländern. Für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort sind die Gemeinden, bzw. die Kreise und kreisfreien Städte Ansprechpartner. Der Bund hat im Katastrophenschutz keine unmittelbaren Zuständigkeiten. Bei Naturkatastrophen und anderen schweren Unglücksfällen können die Länder jedoch Hilfe aus anderen Bundesländern erhalten. Detaillierte Infos dazu gibt es hier beim Bundesministerium des Inneren.

Vorsichtsmaßnahmen zu treffen ist generell ratsam, um auf etwaige Krisenszenarien vorbereitet zu sein, sich einige Tage selbst versorgen zu können und vor allem zu wissen, was im Ernstfall zu tun ist. Hierfür gibt es vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe einen Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen mit praktischer Checkliste. Außerdem gibt es die offizielle Warn-App NINA des BBK, über welche die örtlichen Behörden standortbezogen Warnungen und Anweisungen versenden können.